Bildquellenangabe: AdobeStock_67721706 Nicht nur unsere innere Welt, auch unsere äußere Welt steht vor einem gravierenden Wandel. Doch wie wird diese in Zukunft aussehen? Zukunft ist eine Wahrscheinlichkeit, die gebildet wird von unseren Visionen, Ängsten, Überzeugungen, alten Mustern und Verhaltungsweisen, sowie den Fäden, die sich aus der Vergangenheit und Gegenwart weiterspinnen. Schauen wir in Zeitschriften, die sich mit der Entwicklung in den nächsten Jahren beschäftigen, so wird dort eine Zukunft propagiert, die eigentlich eine Fortführung des Status Quo ist, nur mit noch mehr Technik. Die Welt wird weiterhin geprägt sein von Egoismus, Streben nach materiellen Werten und Macht, rücksichtslosem wirtschaftlichen Wachstum, sowie Verschmutzung von Boden, Luft und Wasser, was das Artensterben noch mehr beschleunigt. Aber wollen wir so leben? Sehnen wir uns nicht danach, dass die Liebe die Menschen verbindet und unser herrlicher Planet wieder in voller Pracht erblüht? Wir wissen, dass alles, was der Mensch sich vorzustellen vermag, Realität werden kann. Also auch das Schöne, Gute; eben das Paradies.
Unsere Vorstellungskraft, gekoppelt an Gefühle, hat die Macht, die von vielen so ersehnte neue Welt zu erschaffen, doch je konkreter und klarer unsere Gedanken, und je intensiver unsere Gefühle dazu sind, desto besser wird es funktionieren. Darum lasst uns gemeinsam im Geist das Undenkbare denken und mit dem Herzen fühlen, als ob es bereits existiert. Es ist Zeit, Visionen zu entwickeln für eine neue Gesellschaft und mit eigenen Bildern und Gefühlen lebendig auszufüllen.
17.05.2023
Der Polsprung Er ist schon längst im Gange, sagt man und doch merken wir nichts davon. Was wird er wohl mit sich bringen? Stromausfälle, Chao? Doch außen und innen bedingen einander. Deshalb findet ein Polsprung auch in unserem Innern statt und dieser Prozess läuft bereits. Im Moment befinden sich noch die männliche (Yang) und die weibliche Energie (Yin) am falschen Platz. Sie driften auseinander, statt sich harmonisch zu verbinden. Und so gibt es überall Streit, Unfrieden. Der Verstand, Intellekt (Yang) ist, wenn er nicht durchdrungen wird von Yin, dem Herz leer, kalt, gefühllos. Darum kann die männliche Energie nicht ihre positiven Seiten, wie Gerechtigkeit oder Schutz entfalten und die weibliche Energie steht ohne Unterstützung da; das Herz, die Liebe werden unterdrückt. Genauso wie Verstand und Herz stehen Materie und Geist nicht im rechten Verhältnis zueinander. Das Streben nach Materie in ihrer dichtesten Form, dem Geld, Besitz hat für die meisten oberste Priorität. Es wird dem goldenen Kalb hinterhergejagt, statt zuerst nach dem Himmelsreich Gottes zu trachten, wie es so schön in der Bibel heißt. Der Polsprung im Innern bedeutet, der Rückbindung an das Göttliche den höchsten Stellenwert zu geben. Wenn immer mehr Menschen dies tun, geschieht automatisch eine Umkehrung der Werte. Was auch immer ein Polsprung dann im außen mit sich bringen mag, es wird eine positive Neuorientierung geben. Männliche und weibliche Energien werden einander wieder durchdringen und der Welt Gerechtigkeit und Liebe zurückgeben.
02.05.02023
Pioniere der neuen Zeit
In meinem Buch habe ich beschrieben, wie sich das Leben in einer neuen Zeit entwickeln mag, aber auch auf die Gefahr hingewiesen, die der Verwirklichung entgegenstehen könnte. Sie besteht meines Erachtens darin, dass wir Pioniere der Neuen Zeit aufhören zu glauben, aufhören zu visualisieren, den Fokus nicht mehr auf das Gute und Schöne richten, sondern in alte Gewohnheiten zurückfallen und resignieren.
Wir wollen Schöpfer des Neuen sein, doch dazu sind die Methoden der alten Welt nicht wirklich brauchbar. Dort ist die männliche Seite zu Problemlösungen gefragt. Man nutzt den Verstand, versucht zu strukturieren, einzuordnen, Moral und Regeln festzulegen, Gebote zu schaffen. Wir brauchen in der neuen Welt vorrangig das Gefühl, die Intuition. Ein Hineingeben in das Sein, in den Fluss, in die Anbindung an das Göttliche. Dann erfahren wir eine innere Ethik, eine Selbstverständlichkeit, wo Werte nicht erfasst und aufgeschrieben werden müssen. Automatisch wird ein Leben ohne Regeln und Gebote entstehen. Das viele Sprechen, Erdenken, Ausdiskutieren wird unnötig, Es wird öfter geschwiegen, statt gesprochen. Man bemüht sich zu fühlen, statt kopflastig Dinge verstehen zu wollen. In meinem Buch habe ich den bekannten Spruch: "Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem Anderen zu" als Leitsatz für das Gemeinschaftsleben zu Grunde gelegt und sicher hält sich schon jeder, der auf meiner Seite mitliest, so gut es geht daran. Bleiben wir vertrauensvoll in dieser Zeit, wo im Außen noch wenig von der Dämmerung des neuen Morgens zu sehen ist!
Mystik
Wir sagen, wenn beispielweise der Nebel frühmorgens aus den Bergen aufsteigt und der See in einem diffusen Licht liegt, dass alles so mystisch ist. Warum? Weil wir einen Moment lang in das Wunder des Gesehenen eintauchen und die Gedanken ganz still sind. Einen kurzen Augenblick, wo wir in die direkte, nicht intellektuelle Einheit aller Dinge eintauchen. Mystik erfasst den Menschen, wenn er das Wunder hinter der offensichtlichen Struktur erschaut. Er sieht den Tanz des ewig Unbewegten, den gegenwärtigen Moment, der sich ins Unendliche dehnt. Vom Verstand nicht erfassbar, doch da liegt die Wahrheit. Der gegenwärtige Moment besteht aus einer Unzahl an verschiedenen Wahrnehmungen, die dann Zeit und Raum erscheinen lassen, wenn Einzelwahrnehmungen herausgepickt und benannt werden. Verschwindet das Beziehen auf dies oder das, verschwindet auch das dualistische Bewusstsein. Stattdessen geschieht eine Öffnung, die ein multidimensionales Sein aufdeckt, immens groß und unfassbar.
07.04.2023 Ewige Flamme Was gibt den Impuls zum globalen Erwachen? Was könnte eine so hohe Schwingung auslösen, die uns allen eine tiefgreifende Gotteserfahrung schenkt? Vielleicht ein Solarsturm, vielleicht eine Veränderung des elektromagnetischen Felds, sodass sich durch Ausschüttung von Hormonen die Biologie des Körpers umstellt? Was aber, wenn dadurch unsere Wahrnehmung der Welt eine ganz andere wird?
Unsere momentane Wahrnehmung ist sehr beschränkt, aber wir sind an diese Beschränkung gewöhnt und sie verleiht uns eine scheinbare Sicherheit. Doch, wenn durch irgendein Ereignis, ein Wunder, die Grenzen gesprengt werden und der göttliche Wesenskern aufgedeckt wird, ist nichts mehr so, wie es einst was. Ein magisches, mystisches Dasein in voller Präsenz lässt uns staunen. Eine solche Erfahrung ist so gewaltig, dass sie Angst machen kann, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. Das alte Bild vom „Ich“ fällt. Alles Wahrgenommene verliert seine Benennung und somit seine Bedeutung. Alles wird gleich-gültig. Viele bereiten sich auf einen Zeitenumbruch, der unter Umständen im außen zu gewissen Versorgungsengpässen führen könnte, mit Vorräten und Survival Equipment vor. Vielleicht aber besteht die befürchtete Bedrohung gar nicht in einem Stromausfall oder im Nahrungsmangel, sondern darin, dass wir ver-rückt werden. Ver-rückt in eine höhere Schwingungsdimension. Können wir damit umgehen oder wollen wir voller Angst an unserer gewohnten Realität festhalten? Dann besteht tatsächlich die Gefahr, dass wir im landläufigen Sinne verrückt werden. Deshalb ist es so wichtig, geistige Vorsorge zu treffen. Wenn wir uns immer wieder die ewige, göttliche Flamme in uns vergegenwärtigen, kann sie uns nicht überraschen, wenn sie plötzlich hoch lodert und unsere alte (Wahrnehmungs) Welt sprengt.
In meinem ersten Buch, Danach- Aufbruch in ein neues Zeitalter- habe geschildert, wie ein alles veränderndes Wunder geschehen könnte und wie sehr es das Miteinander der Menschen verändert würde. Wahrscheinlich würde der Jahrestag eines solches Ereignis in der Zukunft gefeiert werden. Genau diese Feier ist in dem Kapitel „Das Wunder“ beschrieben. Hierzu findet ihr unter Buchvorstellung „Leseproben“ einen Auszug daraus. Bitte ganz nach unten scrollen!
28.03.23 Die neue Welt
Wir sprechen oft von verschiedenen Frequenzbereichen, Schwingungen, von der fünften Dimension und den Aufstieg dorthin. Viele haben bereits Momente, in denen sie diese höhere Schwingungsdimension erfahren. Momente, in denen wir in der Wahrheit des Augenblicks weilen, völlige Freiheit uns leicht macht, Gleichzeitigkeit und Gleichräumlichkeit eine Art Surround Wahrnehmung erzeugen. Momente, in denen nichts fehlt, nichts gewünscht wird. 5D beinhaltet die Intensität aller Sinneserfahrungen der materiellen Welt, so wie es jeder aus seiner Kindheit kennt, verbunden mit der Klarheit eines gereiften Menschen. Alles lässt uns staunen und gleichzeitig ist ein Wissen da, eine Weisheit, die nicht in Worte gefasst werden kann. Oft genug vertreibt ein Gedanke den gegenwärtigen, sich ewig ausdehnenden Moment, zieht uns in Zeit und Raum und die intensive Wahrnehmung verblasst. In der neuen Welt sind wir wie Babys. Wir träumen und schlafen die meiste Zeit, machen uns ständig voll mit dem Schlamm aus schlechtverdauten Gedanken und negativen Emotionen, weil wir noch mit der alten Welt mit Strängen verbunden sind. Ab und zu aber erwachen wir, und diese Momente des Erwachens werden mehr werden und eines Tages können wir den Sumpf der alten Welt ganz verlassen.
20.03.2023 Goldenes Zeitalter
In vielen Kulturen gibt es Erzählungen von einer sehr langen Periode, die man das goldene Zeitalter genannt hat. Eine Zeit, in der die Menschen sich der eigenen innewohnenden Göttlichkeit bewusst waren und alle Handlungen aus diesem Geist geschahen. Dem goldenen Zeitalter soll das silberne, dann das bronzene und zum Schluss das Kali Yuga, in dem wir uns noch befinden, gefolgt sein. Durch das äonenlange „Ausatmen“ Gottes entfernte sich der Mensch immer weiter von Gott, doch nun folgt wieder das "Einatmen", die allmähliche Rückkehr zu unserem wahren Zuhause. In den Mythen vom goldenen Zeitalter werden die Regenten/innen dieser Periode als gerecht, Wahrheit sprechend und gütig bezeichnet, Menschen, die ein hohes Maß an Gottesverwirklichung erreicht hatten, weshalb sie Priester/innen und Kaiser/innen zugleich waren.
Unvorstellbar, wenn wir an die Politiker der heutigen Zeit denken… Doch stellen wir uns in einer Vision vor, wie es in der neuen Zeit wieder sein könnte: Wir haben vollkommenes Vertrauen in die Weisheit von Führungskräften, weil diese permanent aus der liebenden Quelle des Seins schöpfen und in Güte auf das Wohl von jedermann achten. Menschen, denen es eine Ehre ist, Wohlergehen dem Volk zu schenken. Menschen, die stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen haben, Mitgefühl zeigen und statt nach Gesetzen zu richten, Gerechtigkeit durch hellsichtiges Betrachten einer Situation und mit der Güte des Herzens zur Zufriedenheit aller Beteiligten schaffen. Ein Jeder wäre stolz und glücklich in einer solchen Gemeinschaft zu leben, frei und selbst bestimmt, sicher, dass die Waagschalen des Gebens und Nehmens immer auf natürliche Art ihre Balance finden. Bleiben wir ein paar Minuten in der Freude, die diese Gedanken mit sich bringen. Eine segensreiche Zeit, der wir entgegen gehen.
18.03.2023 Der Übergang Vom materialistischen zum spirituellen Zeitalter. Ein spirituelles Weltbild löst in dem Sinne nicht das materialistische ab, es gibt ihm aber die göttliche Dimension zurück. Der Mensch erkennt, dass er ein geistiges Wesen ist, und dass alles miteinander verbunden ist. Dadurch wird die Welt lebendig, bedeutungsvoll, magisch. Ein Wechsel entsteht vom rein egoistischen Denken und Verhalten zum Altruismus, ohne jedoch die einzigartige, gottgeschaffene Individualität zu verlieren. Im Übergang werden die Lügen des materialistischen (satanischen) Weltbilds aufgedeckt. Die Apokalypse, vor der sich alle fürchten, die aber nur „Enthüllung“ bedeutet. Die alten Werte der Gesellschaft, die unnatürlich, nicht auf Wahrheit beruhend und ohne Liebe sind, verschwinden, genau wie die Sichtweise, dass alles auf Zufall beruht und jeder maximal egoistisch, Leid bringend und ohne Konsequenzen handeln kann. Der Übergang ist keine einfache Zeit, denn sie fordert uns heraus, den inneren „Satan“ zu erlösen. Den Diabolus (übersetzt, der Entzwei- Werfer) in uns, der Lüge, Neid, Boshaftigkeit säet, Wahrheiten verdreht, Missgunst schafft. Angenehm ist es nicht, sich selbst zu durchschauen und oft erschreckend zu entdecken, was da noch alles schlummert, aber nur so kommen Geist und Materie wieder ins Gleichgewicht.
11.03.2023 Was unterscheidet die neue Zeit von der alten Zeit, in der wir zumindest teilweise noch leben? Kennzeichen der alten Zeit Das Kali Yuga, Zeitalter des Streits, des Niedergangs Man glaubt, dass man nur einmal lebt, nach dem Tod kommt nichts mehr. Der Materialismus prägt das Leben. Eine, auf Besitz und Gewinn bedachte Einstellung ohne den Glauben an eine höhere Macht. Die Folgen des Nihilismus sind: Gier, Unfreiheit, Abhängigkeit, Machtmissbrauch, Lüge, Krieg, Manipulation, Spaltung, Verdrehung der Wahrheit, etc., eine Welt, die sich der satanischen Seite verschrieben hat.
Kennzeichen der Neuen Zeit Der Mensch sieht sich als geistiges Wesen, das vorübergehend in einem Körper wohnt. Eine Seele wandert viele Male auf Erden, bis sie sich wieder im großen Meer des All Einen auflöst. Die Rückbindung an den göttlichen Kern, an den alles durchdringenden großen Geist (Gott, das Absolute, die Quelle..) die wahre religio, wird immer wichtiger, während der Drang nach materiellen Gütern in den Hintergrund tritt. Statt Spaltung entsteht ein Gefühl der Einheit, ein „Wir sind Eins“, das neue Werte kreiert. Wir gehen liebevoller miteinander um, sind bemüht, alle Konflikte friedlich zu lösen und immer wieder aufeinander zuzugehen. Durch das Wissen um den Schöpfer fühlen wir Liebe zu allen Lebewesen und es entsteht ein anderer Umgang mit der Natur. Wir beginnen, uns selbst zu heilen und die Heilung umfasst nach und nach alle Bereiche des Planeten. Die alten Systeme verschwinden automatisch und eine neue Gesellschaft mit ganz anderen Lebens- und Wohnformen entwickelt sich. Geld ist nicht mehr nötig, weil jeder freudig bereit ist zu geben, was er kann und gern ein Teil des Gemeinwesens ist. Frieden auf Erden.
06.03.2023 Der Wandel Krieg, Inflation, Existenzängste bedrohen die Menschen, doch durch sie geschieht kein wirkliches Erwachen. Mit Erwachen ist nicht gemeint, dass so manche Lügen durchschaut werden, obwohl auch das natürlich dringend nötig ist. Dieses Durchschauen, was ist in der Außenwelt tatsächlich abläuft, erzeugt meist eher Aggressionen, als dass es zum inneren Frieden beiträgt. Wie also geschieht der Wandel, wodurch verändert sich alles? Eine Wahr - nehmung, dessen was wirklich wahr ist. Das, was keine Meinungen, Betrachtungsweisen, Konzepte, Vorstellungen... hat. Das, was grenzenlos, ewig, unveränderbar ist. Unser göttlicher Kern.
Wenn wir immer wieder in die Stille gehen, den Fokus darauf richten, dann passiert der Wandel. Es lösen sich Grenzen auf, es ist wie ein Zuhause ankommen, ein innerer Frieden und Seligkeit lässt das scheinbar so wirkliche Außen in einem ganz anderen Licht erscheinen. Wir wollen eine neue Welt und diese Fokusveränderung ist die Voraussetzung dafür. Alle Gruppierungen, die jetzt schon begonnen haben, Visionen für ein neues Miteinander zu schaffen, werden sich wieder auflösen, wenn diese Hinwendung/Aufdecken des göttlichen Kerns nicht die Basis bildet.
Im menschlichen Bereich kann man vieles klären, Traumata auflösen, die Vergangenheit versuchen zu heilen…, aber diese Arbeit hört nie auf. Auf der menschlichen Ebene werden wir nie vollkommen sein. Wie die Bibel so schön sagt: „Das Königreich des Himmels ist in Dir“. Richten wir also unsere Aufmerksamkeit darauf und langsam, vielleicht aber auch ganz plötzlich, wird die im Außen ersehnte Veränderung geschehen.
03.03.2023 Die Räume der Zukunft erträumen
Alles ist friedlich, ruhig und doch vollkommen lebendig. Es fehlt die Hektik der alten Welt.
Freudig treffen wir uns, um zusammenzuarbeiten, scherzen und lachen dabei. Jeder tut das, was er am besten kann. Geben und nehmen ist in Balance.
Wir sind frei, selbstverwaltend, leben in gesunder Natur. Schönheit in allen Bereichen umgibt uns.
Die Farben sind anders. Leuchtender. Alles erstrahlt magisch schön wie im Märchen. Unser hauptsächliches Streben gilt der Verwirklichung unseres göttlichen Kerns. Wir erkennen in allem das Göttliche.
Glückseligkeit durchdringt unser Sein.
In der Mitte bleiben Bis 2025/26 wird für viele die Zeit von Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit und tiefen Misstrauen geprägt sein. Ein dunkler Schatten hat sich auf die Erde gesenkt, der Angst erzeugt. Es gibt drei Gruppen von Menschen: Einmal, die die Angst haben und ohnmächtig alle Maßnahmen der Regierung mitmachen und glauben dadurch ihr altes Leben zurückgewinnen können. Sie haben nicht nur Angst vor einem Virus, es ist vielmehr die Angst vor dem Verlust alter Gewohnheiten, Angst vor dem Verlust des Genusses, den materielle Dinge mit sich bringen können. Sie hängen am Materialismus und merken nicht, dass sie dadurch zu Gefangenen werden, denen ihr wahres Wesen verborgen bleibt. Die andere Gruppe sind die, die gegen die Angst kämpfen und in den Widerstand gehen. Aber sie kämpfen meist mit Wut und Zorn. Ihre Emotionen sind entfesselt und sie werden davon beherrscht. Das macht sie genauso unfrei wie die erste Gruppe. Eine dritte, viel kleinere Gruppe geht den Weg der Mitte. Für die stellen die nächsten Jahre eine wunderbare Möglichkeit dar, sich zu entwickeln und völlig angstfrei zu werden. Dadurch erlangen sie die wahre Freiheit. Sie werden zu vorurteilslosen Beobachtern der Situation. Sie halten das Licht, das jetzt noch von der Dunkelheit verdeckt wird aufrecht. Sie wissen, dass es den Wandel zum Guten, Gerechten geben wird. Sie haben jetzt die Gelegenheit stark zu werden, durch die Dunkelheit zu gehen und im Inneren zu wachsen.
Die fünf Ströme
Ich hatte eine Vision, in der ich einen riesigen Wirbel sah, aus dem sich fünf Ströme lösten, die in unterschiedliche Richtungen flossen. Einer der fünf trug ganz schwarzes Wasser, ein anderer war glashell, ganz rein. Die anderen drei waren mehr oder weniger leicht getrübt. Als ich näher hinschaute, sah ich, wie sich der ganz schwarze in eine völlig leere komplett zerstörte Welt ohne jegliches Leben ergoss. Ein anderer, mit etwas weniger schwarzem Wasser, führte in ein Land, wie man es vielleicht aus einigen Science Fiktion Filmen her kennt. Sehr technisiert, mit einer Handvoll sehr reicher Menschen, die sich eine Art Sklavenvolk halten, das fast wie Tiere in Slums gehalten wird, dumm vor sich hin vegetierend. Der dritte Strom zeigte die Erde so etwa, wie sie zur Zeit ist, in einer Entwicklung, die weder positiv noch sehr negativ war. Leichte Verbesserungen hier und da, aber grundlegend nichts Neues. Der Zusammenbruch der Ökosysteme schien nur verzögert zu sein, den Menschen ging es etwas schlechter wie jetzt, aber es ließ sich noch ertragen. Der vierte Strom sah nun viel heller aus, überall gab es Annäherungen der Politiker in wichtigen Fragen, überhaupt schien die Politikmannschaft in allen Ländern komplett ausgetauscht zu sein. Man handelte schneller, konsequenter, die Menschen atmeten auf. In diesen Strom einzutauchen erforderte viel Arbeit, viel Eigeninitiative, auch mehr Bescheidenheit im täglichen Leben, Rücksichtnahme auf andere Lebewesen. Der Konsum schien stark zurückgegangen zu sein. Aber im Wesentlichen ähnelte diese Welt sehr der jetzigen, nur ein wenig erfreulicher. Es gab aber noch einen fünften Strom und der war ganz anders, glasklar, rein. Er führte in eine völlig neue Welt. Sie war leer wie die erste. Doch nicht verwüstet, sondern vollkommen geheilt, wunderschön, voller Magie und Glanz. Eine Welt, die auf Menschen zu warten schien, die bereit waren, sich dem unbekannten Strom vorbehaltslos anzuvertrauen und wagten das Paradies „nackt“ zu betreten. Nackt, ohne Erwartungen, ohne Masken mit falschen Selbstbildern, einfach rein und unschuldig wie Kinder. Diese Welt ist die beste aller Möglichkeiten, nur dafür brauchen wir Glauben und sehr viel Vertrauen.