Bildquellenangabe: AdobeStock_67721706 Nicht nur unsere innere Welt, auch unsere äußere Welt steht vor einem gravierenden Wandel. Doch wie wird diese in Zukunft aussehen? Zukunft ist eine Wahrscheinlichkeit, die gebildet wird von unseren Visionen, Ängsten, Überzeugungen, alten Mustern und Verhaltungsweisen, sowie den Fäden, die sich aus der Vergangenheit und Gegenwart weiterspinnen. Schauen wir in Zeitschriften, die sich mit der Entwicklung in den nächsten Jahren beschäftigen, so wird dort eine Zukunft propagiert, die eigentlich eine Fortführung des Status Quo ist, nur mit noch mehr Technik. Die Welt wird weiterhin geprägt sein von Egoismus, Streben nach materiellen Werten und Macht, rücksichtslosem wirtschaftlichen Wachstum, sowie Verschmutzung von Boden, Luft und Wasser, was das Artensterben noch mehr beschleunigt. Aber wollen wir so leben? Sehnen wir uns nicht danach, dass die Liebe die Menschen verbindet und unser herrlicher Planet wieder in voller Pracht erblüht? Wir wissen, dass alles, was der Mensch sich vorzustellen vermag, Realität werden kann. Also auch das Schöne, Gute; eben das Paradies. Unsere Vorstellungskraft, gekoppelt an Gefühle, hat die Macht, die von vielen so ersehnte neue Welt zu erschaffen, doch je konkreter und klarer unsere Gedanken, und je intensiver unsere Gefühle dazu sind, desto besser wird es funktionieren. Darum lasst uns gemeinsam im Geist das Undenkbare denken und mit dem Herzen fühlen, als ob es bereits existiert. Es ist Zeit, Visionen zu entwickeln für eine neue Gesellschaft und mit eigenen Bildern und Gefühlen lebendig auszufüllen.
22.2.2024 Das Satya Yuga Die Erde ist ein wunderbarer Ort, wo die Menschen im Einklang mit den kosmischen Gesetzen in Frieden leben können, so wie es einst im goldenen Zeitalter war. In den Veden heißt es: In diesem spirituellen Zeitalter waren die Körper der Menschen schön und ebenmäßig. Sie strotzen vor Energie wie Halbgötter. Ihre Intelligenz und ihre Sinne waren scharf und ihre Ausstrahlung klar. Sie verständigten sich über Telepathie, keine Sprache war nötig. Da die Menschen zu 100% nach den kosmischen, natürlichen Gesetzen lebten, besaßen sie eine sehr lange Lebensdauer. Krankheiten gab es nicht und sie waren frei von jeglichem Unglück. Auch waren alle Jahreszeiten angenehm. Die Erde brachte erstklassige Nahrung mit hervorragendem Geschmack im Überfluss hervor. Diese Zeit hat es gegeben und etwas in uns hat die Erinnerung daran gespeichert und weiß, dass es einst wieder so sein wird. Doch warum dauert das so lange und warum ist die Welt um uns herum so deutlich von Niedergang und Zerfall gekennzeichnet? Kali, der Dämonengott, der in diesem Yuga herrscht, hat Lüge und Streit gesät, doch wir decken die Lügen auf und bleiben in unserer Wahrheit, denn das goldene Zeitalter, was wir herbeisehnen, heißt Satya Yuga, das Zeitalter, in dem man sich auf die Wahrheit bezieht. Was aber ist wirklich wahr? Eigentlich doch nur das ewig beständige, das Unzerstörbare in uns, der göttliche Kern. Verbinden wir uns mit dem, so oft es geht, sei es durch Meditation oder Gebet, so ist der Schritt ins Satya Yuga bereits gemacht. Die Zyklen der Zeit In den Veden wird der Hergang der Schöpfung und die Bevölkerung des Universums ausführlich beschrieben. Es gibt unzählige Universen und die Erschaffung der materiellen Welt ist kein einmaliger Vorgang; Schöpfung und Vernichtung sind ewig und wiederholen sich in großen und kleineren Zyklen. Eine ewige unaufhörliche Bewegung regelmäßiger Manifestationen. Am Anfang einer aktiven Periode, wenn Brahma, der Schöpfergott, erwacht, beginnt eine Ausdehnung (Ausatmen) des göttlichen Wesenskerns und das sichtbare Universum erscheint. Bei dem Zusammenziehen des göttlichen Wesenskerns wird das Schöpfungswerk allmählich wieder aufgelöst, dann ist Brahmas Lebensspanne abgelaufen. Die spirituellen Seelen ruhen bis sie bei der nächsten Schöpfung wieder in einen neuen Körper versetzt werden und im Rad des Lebens von Körper zu Körper wandern. Ein Leben Brahmas soll 311 Billionen Jahre dauern, darin enthalten sind unzählige Maya Yugas (große Perioden) von einer Dauer von 4.320.000 Millionen Jahren, unterteilt in vier Weltzeitalter von unterschiedlicher Dauer. In der Abfolge der vier Yugas, vom goldenen Zeitalter der Einheit und Liebe bis hin zum finsteren Zeitalter der Spaltung und des Streits steckt die Botschaft stetiger Devolution durch die Abkehr von Gott und dem damit verbundenen moralischen und physischen Niedergang. Wenn die Welt einen bestimmten Grad an Verderbtheit angenommen hat, erfordert es eine Zerstörung des gesamten Systems, das Drücken des „Reset Buttons“, damit ein neuer Zyklus wieder mit einem goldenen Zeitalter beginnen kann. Wenn man sich nun die Länge eines Maha Yugas vorstellt und weiß, dass diese nur einem Bruchteil der Länge des gesamten Schöpfungszyklus entspricht, kann man sich überlegen, wie viele Inkarnationen darin möglich/nötig sind. Es gibt eine nette kleine indische Geschichte: Ein Adept fragt seinen Guru, wie oft er noch auf die Welt kommen muss, um wieder eins zu werden mit seiner Quelle. Der Guru antwortet: „So viele Blätter wie der Laubbaum dort drüben hat. (Ein Laubbaum hat im Schnitt ca. 30000 Blätter). Der Adept wirft sich zu Boden und bedankt sich überschwänglich. „Wundervoll, so wenige nur noch…“ Für den Adepten bedeutet die Zeitspanne eines Lebens von vielleicht 90 Jahren im Hinblick auf die unvorstellbaren langen Zeitzyklen, wie sie in den indischen Veden geschildert werden, nichts. Er lässt sich auch nicht beeindrucken von goldenen oder finsteren Zeiten, sondern geht unbeirrt seinen Weg, dem ihn sein Herz, seine Sehnsucht vorgibt.
3.11.23 Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass es noch viele Jahre/Jahrzehnte dauert, bis eine neue Welt entsteht und es besteht auch die Möglichkeit, dass in diese Welt nur sehr wenige mitgehen können oder sogar, dass diese nur eine Utopie bleibt. Das aber hängt von uns ab und im Moment ist unsere Tatkraft in dieser Hinsicht ziemlich blockiert. Alles läuft wieder einigermaßen gut und wir lassen nach in unseren Bemühungen, zeigen wenig Interesse an Zusammenkünften in Gruppen, die sich für einen Neuaufbau des Gemeinschaftslebens engagieren. In meinem zweiten Buch habe ich auf genau diese Gefahr hingewiesen und betont, dass das Neue, bei einem selbst, aber auch in den Gruppen nur dann entstehen kann, wenn der innerliche Fokus ganz auf Gott/Quelle/Licht/Ursprung ausgerichtet wird. Leider werkeln die Gruppen meist aber an der Oberfläche und gehen zu selten miteinander in die Tiefe des Seins. Die Rückbindung an Gott/Quelle muss sozusagen zum Leitmotiv bei den Gruppierungen werden, wobei zugleich das äußere Zeitgeschehen im Auge behalten werden sollte und da gegebenenfalls auch Aktionen nötig sind.
30.10.23 Spürst du auch, wie nach der Anfangszeit, als sich durch Corona Widerstandsgruppen gebildet haben, die eine neue Gemeinschaft/Gesellschaft bilden wollten, nun die Luft raus ist? Viele gehen wieder ihre alten Wege, es gibt Streit, Neid, Konkurrenzdenken wie überall und die neue Zeit erscheint immer mehr als reine Utopie. Die Gefahr der Freiheitsberaubung scheint erstmal gebannt zu sein, das Leben geht seinen gewohnten Gang. Doch schau dich um. Vielleicht sind wir hier in Deutschland noch nicht direkt betroffen, aber es herrscht Krieg. Nichts ist vorbei. Eher ist alles noch schlimmer geworden. Umso wichtiger ist es, dass wir der Vision einer geheilten Erde treu bleiben, nicht verzweifeln, uns nicht entmutigen lassen!
24.10.23 In einer anderen Zeit wird das „jetzt“ vergessen sein, höchstens noch manchmal in schlechten Träumen schemenhaft erscheinen. All das, was im Moment geschieht, wird aus einem zukünftigen Blickwinkel betrachtet, in dem die Welt geheilt und wieder wie eine schimmernde Perle voller Schönheit durch das Universum kreist, völlig absurd erscheinen. Man wird sich nicht vorstellen können, wie man es übers Herz gebracht hat, andere Menschen zu töten, die Natur zu zerstören und seinen Fokus hauptsächlich auf die Anhäufung von Materie gerichtet zu haben. In der hellen Zeit wirst du dich irgendwann an die schrecklichen Kriege, an das entsetzliche Leid und an die Ohnmacht der Willkür einer verrückten Politik ausgeliefert zu sein, erinnern. Du wirst dich entsinnen, wie die Welt einst ausgesehen hat. Dein inneres Auge wird Unmengen an Windrädern, die die Landschaft verschandelt haben sehen, vermüllte Meere betrachten, den Blick über vollgestopfte Straßen schweifen lassen und vielleicht sogar für einen kurzen Moment wirst du wieder die tödliche Gefahr spüren, wie einst, als du durch bestimmte Viertel der Stadt gelaufen bist. Jetzt, in der Anderszeit kannst du kaum glauben, jemals so etwas erlebt zu haben. Und du wirst mit dem Kopf schütteln, wenn du dich auf einmal an deine damaligen Nachbarn erinnerst, die du kaum gekannt hast, weil du hauptsächlich Interesse an dir selbst und an den Nachrichten auf deinem Smartphone gehabt hast. „Oma, du erzählst wieder Märchen“, wird meine Enkelin in einer zukünftigen Zeit sagen. „Hör auf, es ist so gruselig!“ Das satanische Zeitalter ist zur Legende geworden, aber ich will einst davon berichten, denn die Erinnerung daran ist wie eine Warnung aus fernen Zeiten, in denen die Menschen die „Eine Heilige Sprache“ vergessen hatten. Die Sprache des Herzens.
24.10.23 Stellen wir uns vor, dass wir uns viele Kilometer oberhalb der Erdkugel befinden und auf die Welt herabsehen. Der blaue Planet ist fast nicht zu sehen, denn auf der energetischen Ebene liegt ein dickes Band aus Schmutz und Schleim um ihn herum, gebildet aus Boshaftigkeit, Lüge und Egoismus. Das göttliche Licht kann dieses Band nur schwer durchdringen. Jetzt kehren wir auf die Erde zurück mit dem unbedingten Willen, das Licht auf die Erde zu holen. Wir zünden das Licht in uns selbst an und vereinen es mit dem Licht unserer Mitmenschen, mit denen, die darum beten, dass ein Wunder geschieht und sich die Herzen der Menschen öffnen. Seht nur wie immer mehr leuchtende Fackeln auf der Erde sind, gemeinsam durchdringen sie die Finsternis und es entstehen immer mehr Löcher in dem grauen Band, bis es schließlich zerreißt und der Nebel sich lichtet. Jetzt fliegen wir nochmal hinauf weit über die Erdkugel und schauen herab. Die Erde erstrahlt in einem anderen Licht, die Farben sind anders: heller, schöner, leuchtender. Alles wirkt freundlich und liebevoll; die Erde selbst mit ihren Bergen und Tälern, den Wäldern und Feldern, den Wiesen und Auen, den Flüssen und Seen erscheint magisch schön, wie in einem Märchen. Es fehlt die Hektik der alten Welt, alles ist ruhig und doch voller Lebendigkeit und Vielfalt. Wir sind glücklich, die Zeitenwende ist da. Es ist Frieden. Es ist Frieden auf der ganzen Welt.
07.09.23 Grenzen sprengen Das Bewusstsein lässt sich nicht erweitern. Bewusstsein ist. Aber wir können über unsere selbstgesteckten Ego-Grenzen hinausgehen und dann öffnet sich unser Herz. Wir werden weich, entwickeln Mitgefühl, viele Male laufen wie aus heiterem Himmel die Tränen. Eine überwältigende Liebe erfasst uns. Die Sinne erweitern sich. Wir erleben alles viel intensiver. Statt einfach nur beispielsweise „Grün“ zu sehen, bemerken wir unzählige Abstufungen der Farbe. Alles leuchtet und funkelt. Eine erweiterte Weltsicht entsteht. Ein Betrachten einer Situation aus mehreren Blickwinkeln und das stärker werden unsere Intuition, die uns sagt, was nun Fake oder nicht Fake ist. Die gesamte Wahrnehmungsfähigkeit von uns selbst erweitert sich ebenso. Wir ertappen uns dabei, wie wir vielleicht lügen oder die Wahrheit verdrehen, schlecht über andere denken, jemanden innerlich Unrecht tun, etc. Ganz langsam fangen wir an, immer „nackter“, gläserner zu werden. Die alte Welt erscheint manchmal wie eine Kulisse, wie ein seltsamer Traum. Alles beginnt, Raum- Zeit und Formloser zu werden. Manchmal mag es sein, als ob man etwa bei der Betrachtung einer Szene im Film, wo jemand über Sand geht, diesen selbst ganz deutlich zwischen den Zehen spürt und auch den Wind auf der Haut, der die Palmwedel in Bewegung bringt. Der Verschmelzungsprozess hat begonnen. Wir dehnen unsere Form ständig weiter aus, werden selbst zu allem und jeden. Es ist nicht erschreckend und auch nicht neu, eher wie eine Heimkehr in altbekannte Gefilde.
03.09.23 Den Ring ins Feuer werfen
Nun, da die dunklen Kräfte, die Knechtschaft in der Welt immer deutlicher zu Tage tritt und wir uns vielleicht mit Aufklärungsaktionen, Demos..,wehren, dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch unter einer inneren Knechtschaft stehen. Die entsteht, wenn sich ein Mensch von seiner Quelle getrennt fühlt. Dann kann er durch die Verlockungen der Materie ständig verführt werden und entwickelt ein falsches Selbst/Ego, das seine Erfüllung in der Anhäufung von Besitz sucht. So ist also die scheinbare Trennung vom Ursprung/Quelle/Gott das Problem und die Lösung heißt religio, Rückbindung an den göttlichen Kern. Das geschieht, wenn der ewig rasende Verstand schweigt. Dann verschwindet das aufgeblähte Ego im Licht der Wahrheit. Der knechtende Ring, der Gier und Hass erzeugt, wird ins Feuer geworfen. Warum schafft es gerade Frodo, der unscheinbare Hobbit, bis ins Innerste der dunklen Macht vorzudringen und widersteht allen Verlockungen des Widersachers? Weil er wie ein Kind ist. Rein im Herzen, absichtslos handelnd. Weil es eben seine Aufgabe ist. Er geht durch alle Ängste und hat den unbedingten Willen, sein Ziel zu erreichen. Wenn wir mit gleicher Leidenschaft den Weg zurück zur Quelle gehen, wird uns nichts davon abhalten wieder Eins zu werden mit dem Göttlichen und das Wunder in der Schöpfung zu erfahren.
31.08.23 Hoffnung und Wissen Etwas in uns gibt es, das weiß, dass alles verwandelt wird, weil stets alles sich in Transformation befindet. Dieses Etwas sieht eine blühende Erde. Dieses Etwas betrachtet verzückt, wie die Menschen in Liebe vereint, das Schöne schöpferisch in Gebäuden, Gärten, Kleidung, in der Materie ausdrücken. Dieses Etwas hört, wie die Menschen das göttliche Wunder in Liedern, Gesprächen, in Theaterstücken preisen. Dieses Etwas braucht keine Hoffnung, weil es weiß, dass es schon da ist, verborgen hinter den Schleiern der Zeit.
30.08.23 Das äußere und das innere Wetter Das Wetter ist der Zustand der Atmosphäre des Planten, man könnte auch sagen, die Stimmung der Erde. Nun mag es sein, dass versucht wird, diese durch Geoengineering zu manipulieren, aber haben nicht auch wir Menschen mit unserer Stimmung (dem inneren Wetter) Einfluß auf die Atmosphäre? Wir wissen, wie unterschiedlich Regen und Sonne auf unser Gemüt wirken können, aber stehen wir nicht mit der Stimmung der Erde in einer Wechselbeziehung? Das Wetter der Erde wird zunehmend unberechenbarer, extremer, aber was ist mit unserem persönlichen Geist (Mind) und unseren Emotionen? Spiegelt es nicht unsere eigene Ver-rücktheit, unsere Spannungen, unsere inneren Turbulenzen, unsere Überhitzheit wider? Vielleicht haben wir Menschen durch unseren unkontrollierten Geist und unsere überschäumenden Emotionen einen viel stärkeren Einfluss auf das Wetter und natürlich auch auf das gesamte Weltgeschehen wie wir denken. Normalerweise läuft der Mind wie ein verrücktes Huhn, unruhig, flatterhaft, sich heftend an alle Informationen, er bewertet ständig, hat an fast allen etwas auszusetzen. Unsere Emotionen haben wir meist ebenso wenig im Griff. Es ist menschlich, Wut oder Ärger zu haben, aber wegen der gleichen Situation noch einen Tag, eine Woche oder sogar Jahre später diese negativen Emotionen hochzuholen, bewirkt möglicherweise auch im Außen eine energetische negative Veränderung. Sicher rührt vieles, was die Emotionen betrifft, von nicht verarbeiten Ereignissen aus der Vergangenheit her und muss geheilt werden, aber das allein bewirkt nach noch keine ausreichende Veränderung. Eine wirkliche Transformation kann erst dann geschehen, wenn wir den Fokus in der Meditation immer wieder auf den inneren, unbewegten, von allem unberührten Raum richten. In unsere wahre Mitte.
26.07.23 Tanz auf dem Vulkan Seit einiger Zeit brodelt es in der Erde, die vulkanische Aktivität nimmt zu. Wir hier in Deutschland merken nichts davon, genau wie Kriege, Hungersnöte, Verfolgungen weit von uns entfernt scheinen. Nach einer Zeit mit viel Aufregung über Corona und die damit verbundenen Einschränkungen wenden wir uns wieder dem Alltag zu und suchen nach Ablenkungen und Vergnügungen, als ob nichts geschehen wäre und das Leben hier nun weiter einen normalen friedlichen Gang nimmt. Aber wie die Erde unsere Mutter, langsam aktiv wird, reagiert auch die Sonne, der Vater, der geistige Aspekt mit Sonnenflecken und Auswürfen, die sich bei einigen stark auf die Nerven auswirken und Verwirrung hinterlassen. Andere aber können genau diese erhöhte Sonnenaktivität nutzen, um mehr einzutauchen in das göttliche Bewusstsein. Oftmals ist eine Erweiterung der Sinneswahrnehmung, wie es einige vielleicht von Drogen her kennen, damit verbunden. Unsere beschränkte Weltsicht weicht einem grenzenlosen, Unfassbaren und lässt das kleine „Ich“ verschwinden. Diese Erfahrung kann auch Angst machen und deshalb ist es gut, beispielsweise durch Meditation zu üben, die Schranken fallen zu lassen, um frei zu werden für das Licht, das immer stärken durch die Schleimschicht von Negativität, die die Erde umgibt durchdringen will. Auf unserem Planten gibt es im Moment drei menschliche Hauptgruppen. Einmal die, die den dunklen Mächten dienen und deren Interesse nur Macht und Geld ist. Für diese Menschen ist in der Jetzt-Zeit keine spirituelle Entwicklung angesagt. Aber eine weitere sehr, sehr große Gruppe, steht vor einem wichtigen Entscheidungsschritt. Es sind die Menschen, die keine wirklich dunklen Absichten haben und einfach nur das Beste für sich in diesem Leben herausholen möchten. Sie möchten am liebsten die Augen für die bedrohlichen Zusammenballungen im außen und den Herausforderungen in der persönlichen, spirituellen Entwicklung verschließen Das mag noch eine Weile gut gehen und sie werden ihren Spaß haben, aber eines Tages werden auch sie erkennen, dass es so in der Welt nicht weitergeht und sie handeln müssen. Eine dritte, sehr kleine Gruppe setzt alles daran, zu Lichtpunkten zu werden, die sich untereinander vernetzen, sodass es irgendwann einen Lichtteppich gibt, der der Dunkelheit keinen Raum mehr gibt. Leider gibt es momentan noch viel zu wenige dieser Lichtpunkte/Lichtsäulen, sodass ein Wendepunkt hin zu einer wirklich neuen Welt nicht in Sicht ist. Liebe Mitreisende, liebe Lichtpunkte! Setzten wir doch alles daran, andere mit unserer Flamme zu entzünden. Sind wir nicht deshalb auf die Welt gekommen?
16.07.2023 Die Menschen des goldenen Zeitalters, die Chinesen sprechen von den Menschen des P´o, bemühten sich nicht um künstliche Moralität und intellektuelle Unterscheidung. Ihr Selbst ging auf in jedem anderen Selbst und jedes andere Selbst in dem ihren. Sie waren aufrecht und gerecht, ehrlich, hielten ihre Versprechen. Sie liebten einander, standen einander bei, ohne daran zu denken, Geschenke zu vergeben oder zu empfanden. Ihr Handeln hinterließ keine Spur, deshalb gibt es keine Aufzeichnungen ihrer Taten. Ihre Welt war eine Welt ungehinderter Verschmelzung der Menschheit untereinander. Innerhalb der Vielfalt gab es keine Abgrenzung. Jeder identifizierte sich mit dem anderen und alle lebten zusammen als eine Einheit. Die Menschen lebten ein unschuldiges Leben, Überheblichkeit und Egoismus kamen nicht zum Zuge. Auszüge aus: Wege der Weisheit, Tao und Schöpferkraft P´o heißt der unbehauene Klotz, ein Ausdruck, der die Natürlichkeit und das Einssein in Gott beschreiben soll. Wir hingegen sind meist „Klötze“, die von unzähligen Schichten umgeben sind, die wir erst nach und nach entfernen müssen, um den Urzustand wieder herzustellen. Je mehr Menschen sich um das „Wegschleifen“ der Schichten bemühen, um so natürlicher und einfacher wird auch die Welt um uns herum werden. Und sehnen wir uns nicht alle nach einer Welt, die natürlich, einfach, klar und rein ist?
17.05.2023
Der Polsprung Er ist schon längst im Gange, sagt man und doch merken wir nichts davon. Was wird er wohl mit sich bringen? Stromausfälle, Chao? Doch außen und innen bedingen einander. Deshalb findet ein Polsprung auch in unserem Innern statt und dieser Prozess läuft bereits. Im Moment befinden sich noch die männliche (Yang) und die weibliche Energie (Yin) am falschen Platz. Sie driften auseinander, statt sich harmonisch zu verbinden. Und so gibt es überall Streit, Unfrieden. Der Verstand, Intellekt (Yang) ist, wenn er nicht durchdrungen wird von Yin, dem Herz leer, kalt, gefühllos. Darum kann die männliche Energie nicht ihre positiven Seiten, wie Gerechtigkeit oder Schutz entfalten und die weibliche Energie steht ohne Unterstützung da; das Herz, die Liebe werden unterdrückt. Genauso wie Verstand und Herz stehen Materie und Geist nicht im rechten Verhältnis zueinander. Das Streben nach Materie in ihrer dichtesten Form, dem Geld, Besitz hat für die meisten oberste Priorität. Es wird dem goldenen Kalb hinterhergejagt, statt zuerst nach dem Himmelsreich Gottes zu trachten, wie es so schön in der Bibel heißt. Der Polsprung im Innern bedeutet, der Rückbindung an das Göttliche den höchsten Stellenwert zu geben. Wenn immer mehr Menschen dies tun, geschieht automatisch eine Umkehrung der Werte. Was auch immer ein Polsprung dann im außen mit sich bringen mag, es wird eine positive Neuorientierung geben. Männliche und weibliche Energien werden einander wieder durchdringen und der Welt Gerechtigkeit und Liebe zurückgeben.
02.05.02023
Pioniere der neuen Zeit
In meinem Buch habe ich beschrieben, wie sich das Leben in einer neuen Zeit entwickeln mag, aber auch auf die Gefahr hingewiesen, die der Verwirklichung entgegenstehen könnte. Sie besteht meines Erachtens darin, dass wir Pioniere der Neuen Zeit aufhören zu glauben, aufhören zu visualisieren, den Fokus nicht mehr auf das Gute und Schöne richten, sondern in alte Gewohnheiten zurückfallen und resignieren.
Wir wollen Schöpfer des Neuen sein, doch dazu sind die Methoden der alten Welt nicht wirklich brauchbar. Dort ist die männliche Seite zu Problemlösungen gefragt. Man nutzt den Verstand, versucht zu strukturieren, einzuordnen, Moral und Regeln festzulegen, Gebote zu schaffen. Wir brauchen in der neuen Welt vorrangig das Gefühl, die Intuition. Ein Hineingeben in das Sein, in den Fluss, in die Anbindung an das Göttliche. Dann erfahren wir eine innere Ethik, eine Selbstverständlichkeit, wo Werte nicht erfasst und aufgeschrieben werden müssen. Automatisch wird ein Leben ohne Regeln und Gebote entstehen. Das viele Sprechen, Erdenken, Ausdiskutieren wird unnötig, Es wird öfter geschwiegen, statt gesprochen. Man bemüht sich zu fühlen, statt kopflastig Dinge verstehen zu wollen. In meinem Buch habe ich den bekannten Spruch: "Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem Anderen zu" als Leitsatz für das Gemeinschaftsleben zu Grunde gelegt und sicher hält sich schon jeder, der auf meiner Seite mitliest, so gut es geht daran. Bleiben wir vertrauensvoll in dieser Zeit, wo im Außen noch wenig von der Dämmerung des neuen Morgens zu sehen ist!
Mystik
Wir sagen, wenn beispielweise der Nebel frühmorgens aus den Bergen aufsteigt und der See in einem diffusen Licht liegt, dass alles so mystisch ist. Warum? Weil wir einen Moment lang in das Wunder des Gesehenen eintauchen und die Gedanken ganz still sind. Einen kurzen Augenblick, wo wir in die direkte, nicht intellektuelle Einheit aller Dinge eintauchen. Mystik erfasst den Menschen, wenn er das Wunder hinter der offensichtlichen Struktur erschaut. Er sieht den Tanz des ewig Unbewegten, den gegenwärtigen Moment, der sich ins Unendliche dehnt. Vom Verstand nicht erfassbar, doch da liegt die Wahrheit. Der gegenwärtige Moment besteht aus einer Unzahl an verschiedenen Wahrnehmungen, die dann Zeit und Raum erscheinen lassen, wenn Einzelwahrnehmungen herausgepickt und benannt werden. Verschwindet das Beziehen auf dies oder das, verschwindet auch das dualistische Bewusstsein. Stattdessen geschieht eine Öffnung, die ein multidimensionales Sein aufdeckt, immens groß und unfassbar.
07.04.2023 Ewige Flamme Was gibt den Impuls zum globalen Erwachen? Was könnte eine so hohe Schwingung auslösen, die uns allen eine tiefgreifende Gotteserfahrung schenkt? Vielleicht ein Solarsturm, vielleicht eine Veränderung des elektromagnetischen Felds, sodass sich durch Ausschüttung von Hormonen die Biologie des Körpers umstellt? Was aber, wenn dadurch unsere Wahrnehmung der Welt eine ganz andere wird?
Unsere momentane Wahrnehmung ist sehr beschränkt, aber wir sind an diese Beschränkung gewöhnt und sie verleiht uns eine scheinbare Sicherheit. Doch, wenn durch irgendein Ereignis, ein Wunder, die Grenzen gesprengt werden und der göttliche Wesenskern aufgedeckt wird, ist nichts mehr so, wie es einst was. Ein magisches, mystisches Dasein in voller Präsenz lässt uns staunen. Eine solche Erfahrung ist so gewaltig, dass sie Angst machen kann, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. Das alte Bild vom „Ich“ fällt. Alles Wahrgenommene verliert seine Benennung und somit seine Bedeutung. Alles wird gleich-gültig. Viele bereiten sich auf einen Zeitenumbruch, der unter Umständen im außen zu gewissen Versorgungsengpässen führen könnte, mit Vorräten und Survival Equipment vor. Vielleicht aber besteht die befürchtete Bedrohung gar nicht in einem Stromausfall oder im Nahrungsmangel, sondern darin, dass wir ver-rückt werden. Ver-rückt in eine höhere Schwingungsdimension. Können wir damit umgehen oder wollen wir voller Angst an unserer gewohnten Realität festhalten? Dann besteht tatsächlich die Gefahr, dass wir im landläufigen Sinne verrückt werden. Deshalb ist es so wichtig, geistige Vorsorge zu treffen. Wenn wir uns immer wieder die ewige, göttliche Flamme in uns vergegenwärtigen, kann sie uns nicht überraschen, wenn sie plötzlich hoch lodert und unsere alte (Wahrnehmungs) Welt sprengt.
In meinem ersten Buch, Danach- Aufbruch in ein neues Zeitalter- habe geschildert, wie ein alles veränderndes Wunder geschehen könnte und wie sehr es das Miteinander der Menschen verändert würde. Wahrscheinlich würde der Jahrestag eines solches Ereignis in der Zukunft gefeiert werden. Genau diese Feier ist in dem Kapitel „Das Wunder“ beschrieben. Hierzu findet ihr unter Buchvorstellung „Leseproben“ einen Auszug daraus. Bitte ganz nach unten scrollen!
28.03.23 Die neue Welt
Wir sprechen oft von verschiedenen Frequenzbereichen, Schwingungen, von der fünften Dimension und den Aufstieg dorthin. Viele haben bereits Momente, in denen sie diese höhere Schwingungsdimension erfahren. Momente, in denen wir in der Wahrheit des Augenblicks weilen, völlige Freiheit uns leicht macht, Gleichzeitigkeit und Gleichräumlichkeit eine Art Surround Wahrnehmung erzeugen. Momente, in denen nichts fehlt, nichts gewünscht wird. 5D beinhaltet die Intensität aller Sinneserfahrungen der materiellen Welt, so wie es jeder aus seiner Kindheit kennt, verbunden mit der Klarheit eines gereiften Menschen. Alles lässt uns staunen und gleichzeitig ist ein Wissen da, eine Weisheit, die nicht in Worte gefasst werden kann. Oft genug vertreibt ein Gedanke den gegenwärtigen, sich ewig ausdehnenden Moment, zieht uns in Zeit und Raum und die intensive Wahrnehmung verblasst. In der neuen Welt sind wir wie Babys. Wir träumen und schlafen die meiste Zeit, machen uns ständig voll mit dem Schlamm aus schlechtverdauten Gedanken und negativen Emotionen, weil wir noch mit der alten Welt mit Strängen verbunden sind. Ab und zu aber erwachen wir, und diese Momente des Erwachens werden mehr werden und eines Tages können wir den Sumpf der alten Welt ganz verlassen.
20.03.2023 Goldenes Zeitalter
In vielen Kulturen gibt es Erzählungen von einer sehr langen Periode, die man das goldene Zeitalter genannt hat. Eine Zeit, in der die Menschen sich der eigenen innewohnenden Göttlichkeit bewusst waren und alle Handlungen aus diesem Geist geschahen. Dem goldenen Zeitalter soll das silberne, dann das bronzene und zum Schluss das Kali Yuga, in dem wir uns noch befinden, gefolgt sein. Durch das äonenlange „Ausatmen“ Gottes entfernte sich der Mensch immer weiter von Gott, doch nun folgt wieder das "Einatmen", die allmähliche Rückkehr zu unserem wahren Zuhause. In den Mythen vom goldenen Zeitalter werden die Regenten/innen dieser Periode als gerecht, Wahrheit sprechend und gütig bezeichnet, Menschen, die ein hohes Maß an Gottesverwirklichung erreicht hatten, weshalb sie Priester/innen und Kaiser/innen zugleich waren.
Unvorstellbar, wenn wir an die Politiker der heutigen Zeit denken… Doch stellen wir uns in einer Vision vor, wie es in der neuen Zeit wieder sein könnte: Wir haben vollkommenes Vertrauen in die Weisheit von Führungskräften, weil diese permanent aus der liebenden Quelle des Seins schöpfen und in Güte auf das Wohl von jedermann achten. Menschen, denen es eine Ehre ist, Wohlergehen dem Volk zu schenken. Menschen, die stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen haben, Mitgefühl zeigen und statt nach Gesetzen zu richten, Gerechtigkeit durch hellsichtiges Betrachten einer Situation und mit der Güte des Herzens zur Zufriedenheit aller Beteiligten schaffen. Ein Jeder wäre stolz und glücklich in einer solchen Gemeinschaft zu leben, frei und selbst bestimmt, sicher, dass die Waagschalen des Gebens und Nehmens immer auf natürliche Art ihre Balance finden. Bleiben wir ein paar Minuten in der Freude, die diese Gedanken mit sich bringen. Eine segensreiche Zeit, der wir entgegen gehen.
18.03.2023 Der Übergang Vom materialistischen zum spirituellen Zeitalter. Ein spirituelles Weltbild löst in dem Sinne nicht das materialistische ab, es gibt ihm aber die göttliche Dimension zurück. Der Mensch erkennt, dass er ein geistiges Wesen ist, und dass alles miteinander verbunden ist. Dadurch wird die Welt lebendig, bedeutungsvoll, magisch. Ein Wechsel entsteht vom rein egoistischen Denken und Verhalten zum Altruismus, ohne jedoch die einzigartige, gottgeschaffene Individualität zu verlieren. Im Übergang werden die Lügen des materialistischen (satanischen) Weltbilds aufgedeckt. Die Apokalypse, vor der sich alle fürchten, die aber nur „Enthüllung“ bedeutet. Die alten Werte der Gesellschaft, die unnatürlich, nicht auf Wahrheit beruhend und ohne Liebe sind, verschwinden, genau wie die Sichtweise, dass alles auf Zufall beruht und jeder maximal egoistisch, Leid bringend und ohne Konsequenzen handeln kann. Der Übergang ist keine einfache Zeit, denn sie fordert uns heraus, den inneren „Satan“ zu erlösen. Den Diabolus (übersetzt, der Entzwei- Werfer) in uns, der Lüge, Neid, Boshaftigkeit säet, Wahrheiten verdreht, Missgunst schafft. Angenehm ist es nicht, sich selbst zu durchschauen und oft erschreckend zu entdecken, was da noch alles schlummert, aber nur so kommen Geist und Materie wieder ins Gleichgewicht.
11.03.2023 Was unterscheidet die neue Zeit von der alten Zeit, in der wir zumindest teilweise noch leben? Kennzeichen der alten Zeit Das Kali Yuga, Zeitalter des Streits, des Niedergangs Man glaubt, dass man nur einmal lebt, nach dem Tod kommt nichts mehr. Der Materialismus prägt das Leben. Eine, auf Besitz und Gewinn bedachte Einstellung ohne den Glauben an eine höhere Macht. Die Folgen des Nihilismus sind: Gier, Unfreiheit, Abhängigkeit, Machtmissbrauch, Lüge, Krieg, Manipulation, Spaltung, Verdrehung der Wahrheit, etc., eine Welt, die sich der satanischen Seite verschrieben hat.
Kennzeichen der Neuen Zeit Der Mensch sieht sich als geistiges Wesen, das vorübergehend in einem Körper wohnt. Eine Seele wandert viele Male auf Erden, bis sie sich wieder im großen Meer des All Einen auflöst. Die Rückbindung an den göttlichen Kern, an den alles durchdringenden großen Geist (Gott, das Absolute, die Quelle..) die wahre religio, wird immer wichtiger, während der Drang nach materiellen Gütern in den Hintergrund tritt. Statt Spaltung entsteht ein Gefühl der Einheit, ein „Wir sind Eins“, das neue Werte kreiert. Wir gehen liebevoller miteinander um, sind bemüht, alle Konflikte friedlich zu lösen und immer wieder aufeinander zuzugehen. Durch das Wissen um den Schöpfer fühlen wir Liebe zu allen Lebewesen und es entsteht ein anderer Umgang mit der Natur. Wir beginnen, uns selbst zu heilen und die Heilung umfasst nach und nach alle Bereiche des Planeten. Die alten Systeme verschwinden automatisch und eine neue Gesellschaft mit ganz anderen Lebens- und Wohnformen entwickelt sich. Geld ist nicht mehr nötig, weil jeder freudig bereit ist zu geben, was er kann und gern ein Teil des Gemeinwesens ist. Frieden auf Erden.
06.03.2023 Der Wandel Krieg, Inflation, Existenzängste bedrohen die Menschen, doch durch sie geschieht kein wirkliches Erwachen. Mit Erwachen ist nicht gemeint, dass so manche Lügen durchschaut werden, obwohl auch das natürlich dringend nötig ist. Dieses Durchschauen, was ist in der Außenwelt tatsächlich abläuft, erzeugt meist eher Aggressionen, als dass es zum inneren Frieden beiträgt. Wie also geschieht der Wandel, wodurch verändert sich alles? Eine Wahr - nehmung, dessen was wirklich wahr ist. Das, was keine Meinungen, Betrachtungsweisen, Konzepte, Vorstellungen... hat. Das, was grenzenlos, ewig, unveränderbar ist. Unser göttlicher Kern.
Wenn wir immer wieder in die Stille gehen, den Fokus darauf richten, dann passiert der Wandel. Es lösen sich Grenzen auf, es ist wie ein Zuhause ankommen, ein innerer Frieden und Seligkeit lässt das scheinbar so wirkliche Außen in einem ganz anderen Licht erscheinen. Wir wollen eine neue Welt und diese Fokusveränderung ist die Voraussetzung dafür. Alle Gruppierungen, die jetzt schon begonnen haben, Visionen für ein neues Miteinander zu schaffen, werden sich wieder auflösen, wenn diese Hinwendung/Aufdecken des göttlichen Kerns nicht die Basis bildet.
Im menschlichen Bereich kann man vieles klären, Traumata auflösen, die Vergangenheit versuchen zu heilen…, aber diese Arbeit hört nie auf. Auf der menschlichen Ebene werden wir nie vollkommen sein. Wie die Bibel so schön sagt: „Das Königreich des Himmels ist in Dir“. Richten wir also unsere Aufmerksamkeit darauf und langsam, vielleicht aber auch ganz plötzlich, wird die im Außen ersehnte Veränderung geschehen.
03.03.2023 Die Räume der Zukunft erträumen
Alles ist friedlich, ruhig und doch vollkommen lebendig. Es fehlt die Hektik der alten Welt.
Freudig treffen wir uns, um zusammenzuarbeiten, scherzen und lachen dabei. Jeder tut das, was er am besten kann. Geben und nehmen ist in Balance.
Wir sind frei, selbstverwaltend, leben in gesunder Natur. Schönheit in allen Bereichen umgibt uns.
Die Farben sind anders. Leuchtender. Alles erstrahlt magisch schön wie im Märchen. Unser hauptsächliches Streben gilt der Verwirklichung unseres göttlichen Kerns. Wir erkennen in allem das Göttliche.
Glückseligkeit durchdringt unser Sein.
In der Mitte bleiben Bis 2025/26 wird für viele die Zeit von Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit und tiefen Misstrauen geprägt sein. Ein dunkler Schatten hat sich auf die Erde gesenkt, der Angst erzeugt. Es gibt drei Gruppen von Menschen: Einmal, die die Angst haben und ohnmächtig alle Maßnahmen der Regierung mitmachen und glauben dadurch ihr altes Leben zurückgewinnen können. Sie haben nicht nur Angst vor einem Virus, es ist vielmehr die Angst vor dem Verlust alter Gewohnheiten, Angst vor dem Verlust des Genusses, den materielle Dinge mit sich bringen können. Sie hängen am Materialismus und merken nicht, dass sie dadurch zu Gefangenen werden, denen ihr wahres Wesen verborgen bleibt. Die andere Gruppe sind die, die gegen die Angst kämpfen und in den Widerstand gehen. Aber sie kämpfen meist mit Wut und Zorn. Ihre Emotionen sind entfesselt und sie werden davon beherrscht. Das macht sie genauso unfrei wie die erste Gruppe. Eine dritte, viel kleinere Gruppe geht den Weg der Mitte. Für die stellen die nächsten Jahre eine wunderbare Möglichkeit dar, sich zu entwickeln und völlig angstfrei zu werden. Dadurch erlangen sie die wahre Freiheit. Sie werden zu vorurteilslosen Beobachtern der Situation. Sie halten das Licht, das jetzt noch von der Dunkelheit verdeckt wird aufrecht. Sie wissen, dass es den Wandel zum Guten, Gerechten geben wird. Sie haben jetzt die Gelegenheit stark zu werden, durch die Dunkelheit zu gehen und im Inneren zu wachsen.
Die fünf Ströme
Ich hatte eine Vision, in der ich einen riesigen Wirbel sah, aus dem sich fünf Ströme lösten, die in unterschiedliche Richtungen flossen. Einer der fünf trug ganz schwarzes Wasser, ein anderer war glashell, ganz rein. Die anderen drei waren mehr oder weniger leicht getrübt. Als ich näher hinschaute, sah ich, wie sich der ganz schwarze in eine völlig leere komplett zerstörte Welt ohne jegliches Leben ergoss. Ein anderer, mit etwas weniger schwarzem Wasser, führte in ein Land, wie man es vielleicht aus einigen Science Fiktion Filmen her kennt. Sehr technisiert, mit einer Handvoll sehr reicher Menschen, die sich eine Art Sklavenvolk halten, das fast wie Tiere in Slums gehalten wird, dumm vor sich hin vegetierend. Der dritte Strom zeigte die Erde so etwa, wie sie zur Zeit ist, in einer Entwicklung, die weder positiv noch sehr negativ war. Leichte Verbesserungen hier und da, aber grundlegend nichts Neues. Der Zusammenbruch der Ökosysteme schien nur verzögert zu sein, den Menschen ging es etwas schlechter wie jetzt, aber es ließ sich noch ertragen. Der vierte Strom sah nun viel heller aus, überall gab es Annäherungen der Politiker in wichtigen Fragen, überhaupt schien die Politikmannschaft in allen Ländern komplett ausgetauscht zu sein. Man handelte schneller, konsequenter, die Menschen atmeten auf. In diesen Strom einzutauchen erforderte viel Arbeit, viel Eigeninitiative, auch mehr Bescheidenheit im täglichen Leben, Rücksichtnahme auf andere Lebewesen. Der Konsum schien stark zurückgegangen zu sein. Aber im Wesentlichen ähnelte diese Welt sehr der jetzigen, nur ein wenig erfreulicher. Es gab aber noch einen fünften Strom und der war ganz anders, glasklar, rein. Er führte in eine völlig neue Welt. Sie war leer wie die erste. Doch nicht verwüstet, sondern vollkommen geheilt, wunderschön, voller Magie und Glanz. Eine Welt, die auf Menschen zu warten schien, die bereit waren, sich dem unbekannten Strom vorbehaltslos anzuvertrauen und wagten das Paradies „nackt“ zu betreten. Nackt, ohne Erwartungen, ohne Masken mit falschen Selbstbildern, einfach rein und unschuldig wie Kinder. Diese Welt ist die beste aller Möglichkeiten, nur dafür brauchen wir Glauben und sehr viel Vertrauen.